KOGA Geschichte

Kogas Gründungsjahr 1974

Kogas Gründungsjahr

Seit 1974 haben die Menschen mehr Zeit für ihre Freizeitbeschäftigungen, da die Arbeitswoche verkürzt wird. Koga als neu gegründeter Fahrradhersteller stellt sich sofort auf diesen Trend ein. Andries Gaastra, ehemaliger Verkaufsleiter bei Batavus, gründet Koga B.V., als sein Vater Gerrit den Betrieb Batavus verkauft. Er fügt die ersten Buchstaben des Nachnamens seiner Frau Marion Kowallik mit denen seines eigenen Nachnamens zum Markennamen Koga zusammen.

 

Gaastras Ziel ist, eine exklusive Serie leichter Fahrräder auf den Markt zu bringen. Das allererste Koga baut er in seinem Wohnhaus in Oranjewoud bei Heerenveen. Schon früh entscheidet Gaastra sich dafür, Ausstattungsteile von exklusiven Lieferanten zu beziehen, um höchsten Ansprüchen zu genügen. Als Koga Importeur von Shimano-Komponenten wird, entsteht ein Netzwerk mit anderen japanischen Fahrradherstellern. So auch mit Miyata, einem Betrieb, der zu diesem Zeitpunkt bereits seit 80 Jahren Fahrradrahmen produziert. Bis 2010 werden die Rahmen von Miyata produziert und steht die Beifügung Miyata hinter dem Markennamen Koga.

Einführung von Tourenrädern 1980

Einführung von Tourenrädern

Koga Miyata baut nicht mehr nur Rennräder, sondern breitet das Sortiment um Tourenräder aus. 

Peter Winnen gewinnt L’Alpe d’Huez 1981

Peter Winnen gewinnt L’Alpe d’Huez

Peter Winnen gewinnt auf einem Koga Miyata die Tour de France-Etappe nach L’Alpe d’Huez. 

 

Anekdote – was dem Sieg von 1981 vorausging:
Das Sieger-Rennrad von Peter Winnen wurde dem Team Capri Sonne erst am Morgen der Etappe nach L’Alpe d’Huez geliefert. Die spezielle, noch leichtere Version des Teamfahrrads war nämlich erst am Vortag fertiggestellt worden und wurde von Koga-Monteur Aart Boer höchstpersönlich in der Nacht zum Startpunkt der Etappe nach L’Alpe d’Huez gebracht. Einige Fahrer beschlossen vor Ort, das neue Teamfahrrad zu benutzen. Einer davon war Peter Winnen. 

 

Einführung Mountainbikes 1986

Einführung Mountainbikes

Einführung Mountainbikes: Als Reaktion auf den Mountainbike-Boom in Amerika wird Koga Miyata 1986 der erste Produzent von Mountainbikes in Europa.

 

Wegen des Anstiegs des Yen wird der Bedarf an einem unabhängigen Produkt größer. Koga Miyata sieht Chancen, seinen Marktanteil zu vergrößern und lanciert eine zweite Marke: “Giant”. 1988 wird Giant wegen der Konkurrenz zur eigenen Marke verkauft.

  Gründer Andries Gaastra wird zum Unternehmer des Jahres gewählt.

 

 

Sponsoring Tulip-Profi-Mannschaft 1991

Sponsoring Tulip-Profi-Mannschaft

Koga beginnt mit dem Sponsoring der Tulip-Profimannschaft mit Adri van der Poel als Mannschaftskapitän. Van der Poel wird später mehrfacher Weltmeister im Querfeldeinrennen.

 

Links oben:

Rudy Patry, Tom Desmet, Roland Liboton, Adrie Kools, Joe Parkin, Stephan van Leeuwe, Kurt Onclin. Mitte: Rudy Rogiers, Olaf Jentzsch, Johan Remels, Jacques van der Poel.

 

Unten:

Peter Pieters, Adri van der Poel, Ronny van Holen, Allan Peiper, Luc Roosen, Filip van Vooren, Michel Zanoli. In der Hocke: Ludo Voeten (Teammanager), Colin Sturgess, Dietmar Hauer, Johnny Dauwe, Jim van de Laer. Im Auto: José de Cauwer (Sportlicher Leiter).

 

Koga wird Bestandteil der Accell-Holding 1998

Koga wird Bestandteil der Accell-Holding

Die Atag-Holding trennt die Sparten Heizung und Fahrrad, damit die Gewinne für den jeweiligen Sektor exakt präsentiert werden können. Koga wird daher in einer neuen Holding untergebracht: “Accell”. Eine gute Entscheidung, da Atag noch kein Jahr später große Verluste verbucht.

 

Spielen Athene: van Moorsel Bronze, Bos Silber 2004

Spielen Athene: van Moorsel Bronze, Bos Silber

Theo Bos gewinnt olympisches Silber im Sprint. Es war die erste Sprintmedaille für die Niederlande seit 1936.

 

Leontien Zijlaard van Moorsel holt vier Jahre nach den Olympischen Spielen in Sydney ihren 4. olympischen Titel (Einzelzeitfahren Straße) sowie eine Bronzemedaille (3 km Einerverfolgung Bahn). 

Neues KOGA testcentrum 2007

Neues KOGA testcentrum

Koga eröffnet ein neues Qualitäts- und Testcenter, wo mit Hilfe von mehr als 20 Testmaschinen Komponenten und Rahmen getestet werden. 

 

“Dass wir so viel Zeit, Geld und Sorge auf das Testen der Komponenten und kompletten Fahrräder verwenden, hat mit Kogas Vorstellung von Qualität zu tun,” so der Geschäftsführer Wouter Jager. “Wir können und wollen uns nicht darauf verlassen, was die Zulieferer der Komponenten uns über die Qualität ihrer Produkte berichten. Wir müssen selbst testen und sicherstellen, dass das, was uns geliefert wird, auch unseren Standards entspricht.”

KOGA Monteure entwerfen eigene Arbeitsplätze 2009

KOGA Monteure entwerfen eigene Arbeitsplätze

Die neuen Arbeitsplätze werden von Kogas Monteuren selbst entwickelt und entsprechen der ARBO-Gesetzgebung. Ziel war, bequemer und leichter zu arbeiten. So haben die Monteure nun alle benötigten Materialien übersichtlich sortiert und in Reichweite um sich herum, Sucherei entfällt. Neu an den Arbeitsplätzen ist auch der Lift: die Fahrräder müssen nun nicht mehr hochgehoben werden. Anti-Ermüdungsmatten sorgen für einen höheren Laufkomfort. Die speziellen Tageslichtlampen projezieren ein natürliches Lichtbündel. Dadurch bleiben die Monteure aufmerksam und ermüden nicht so schnell.

Neuer Markenname: nur noch KOGA 2010

Neuer Markenname: nur noch KOGA

Der Markenname wirdt verändert inn KOGA, da die Rahmen nicht mehr bei Miyata produziert werden. Kurz und Bündig, wie der Name schon 1974 als Firma deponiert wurde. 

40 jährigen Bestehens 2014

40 jährigen Bestehens

Anlässlich des 40 jährigen Bestehens von KOGA wird eine limitierte Serie von 40 leichten Rennrädern produziert. Jedes Rad wird von einem passionierten Monteur mit ausschließlich hochwertigsten Komponenten aufgebaut. Auf dem Monostay wird eine spezielle nummerierte Aluminium Plakette angebracht, um die Exklusivität zu gewährleisten.

In 79 Tagen um die Welt reisen 2017

In 79 Tagen um die Welt reisen

Der schottische Abenteurer Mark Beaumont erkundete bei seinem letzten Abenteuer mehr denn je seine körperlichen und geistigen Grenzen. Am 2. Juli ging er zu seiner ultimativen Herausforderung, den aktuellen Rekord von 123 Tagen um nicht weniger als 43 Tage zu brechen. Mission erfüllt: Am 18. September, nach 79 Tagen, war er wieder in Paris. KOGA und Mark sind seit Jahren verbunden. Alle seine großen Abenteuer und Rekorde hat er auf einer KOGA gefahren. Wir sind stolz darauf, dass Mark sich für Koga entschieden hat und dass er seit 10 Jahren der beeindruckendste Künstler auf einer Koga ist...

Gold für KOGA KINSEI 2019

Gold für KOGA KINSEI

Während der Europameisterschaft im Bahnradrennen in Apeldoorn durften die Fahrer ihr erstes Rennen auf dem neuen KOGA KINSEI Bahnrad fahren. Die Aufregung war offensichtlich, als Jeffrey Hoogland und Harrie Lavreysen beide auf ihrem neuen KOGA KINSEI im Finale des "Sprint"-Teils des Rennens gegeneinander antraten. Jeffrey ging mit einer Goldmedaille und dem Titel Europameister nach Hause und Harry mit der Silbermedaille. Nicht nur die Stärke der Männer ist bewiesen, auch die Stärke des KINSEI ist bewiesen. Und das, obwohl Tausende von Fans es genießen durften.

Sponsoring des Rennrad-Teams “IJsboerke” 1977

Sponsoring des Rennrad-Teams “IJsboerke”

Koga Miyata beginnt mit dem Sponsoring des Rennrad-Teams “IJsboerke”. Das untenstehende Foto stammt von 1980. Alle Radrennfahrer, die damals zum Ijsboerke-Koga-Miyata-Warncke Team gehören, fahren auf einem Fullpro-L oder Fullpro-Fahrrad in OM-Ausführung. 

 

Links oben: Jos van de Poel, Ludo Delcroix, Marc Demeyer, Ronny Claes, Jos Jacobs, Guido van Sweevelt. 

 

2. Reihe: Hans van Vliet, Walter Godefroot, Dirk Wayenberg, Pol Verschuere, Ludo Peeters, Rudi Pevenage, Gery Verlinden, Eric van den Wiele, Staf van Roosbroeck, Jos Janssens, Willy de Geest. 

 

3. Reihe: Andre Dierickx, Ludwig Wijnands, Rudi Colman, Willy de Geest. 

Vorn: Uwe Bolten, Daniël Willems, Theo de Rooy.

 

Sponsoring Profimannschaft “Capri Sonne” 1981

Sponsoring Profimannschaft “Capri Sonne”

Von links nach rechts: Hans van Vliet, Gerrit van Gestel, Ludo Delcroix, Uwe Bolten, Theo de Rooij, Ludwig Wijnands, Peter Winnen, Rudi Pevenage, Daniël Willems, Eric van de Wiele, Ronny Claes, Guido van Sweevelt, Jos Jacobs, Willy de Geest, Pol Verschuere, Marc Demeyer, Walter Godevroot. 

Koga muss Sponsoring einstellen 1982

Koga muss Sponsoring einstellen

Die Wirtschaftskrise betrifft die Luxusfahrradbranche als erste. Koga Miyata erleidet dadurch schwere finanzielle Einbußen und muss vorübergehend das Sponsoring von Radmannschaften einstellen. 

Greg Herbold Weltmeister Downhill 1990

Greg Herbold Weltmeister Downhill

Der von Koga gesponsorte Amerikaner Greg Herbold wird beim ersten UCI DH – DownHill Championship in Durango, Colorado, Downhill-Weltmeister. Herbolds fährt auf dem Koga Ridgerunner.

 

Style 2000 Fahrrad des Jahres:
Innovativ an diesem Fahrrad ist der Kettenkasten, in dem alle Ritzel und der Umwerfer versteckt sind.

Koga Miyata von der Atag-Holding übernommen 1992

Koga Miyata von der Atag-Holding übernommen

Koga wird an die Atag-Holding verkauft, die zuvor allein eine Heizungs-Sparte hatte. Gaastra verlässt Koga, und Co Rijcken, der von Anfang an im Betrieb war, übernimmt die Leitung. 

Leontien van Moorsel 3x Gold 2000

Leontien van Moorsel 3x Gold

Leontien Zijlaard-van Moorsel holt bei den Olympischen Spielen in Sydney 3 Goldmedaillen (Verfolgungsrennen Bahn, Einzelzeitfahren Straße und Straßenrennen) und eine Silbermedaille (Punktefahren Bahn). Zudem fuhr van Moorsel bei der 3 km Einerverfolgung einen neuen Weltrekord ein.

 

Sponsoring des Farmfrites-Profi-Teams bei der Tour de France und den Olympischen Spielen.

Koga Signature entsteht 2006

Koga Signature entsteht

Ob Trekkingbike, Touren- oder Sportrad, mit Koga Signature kann jeder sein Koga-Fahrrad persönlich zusammenstellen, überall und jederzeit. Der Fahrradkonfigurator auf der Website ermöglicht, Schritt für Schritt das Traumfahrrad zu entwerfen. Das Fahrrad wird anschließend komplett von Hand gebaut. Zudem kann man seinen Namen auf dem Rahmen verewigen – ein signiertes Fahrrad nach eigenem Maß.

Marianne Vos holt Olympisches Gold 2008

Marianne Vos holt Olympisches Gold

Marianne Vos gewinnt olympisches Gold im Punkterennen bei den Olympischen Spielen in Peking. Speziell für die Olympischen Spiele 2008 entwickelte Koga für Bos, Vos und die übrigen Radrennfahrer der Niederländischen Kernmannschaft den einzigartigen Kimera-Bahnrahmen.

Tour de France 2009

Tour de France

Rückkehr in die Tour de France mit dem Team Skil-Shimano mit: Thierry Hupond, Cyril Lemoine, Jonathan Hivert, Simon Geschke, Fumiyuki Beppu, Piet Rooijakkers, Albert Timmer, Koen de Kort und Kenny van Hummel.
Iwan Spekenbrik ist Teammanager, sportliche Leiter sind Rudie Kemna und Merijn Zeeman. 

Mulder gewinnt eine Bronzemedaille in London 2012

Mulder gewinnt eine Bronzemedaille in London

 Teun Mulder gewinnt eine Bronzemedaille bei den olympischen Spielen in London im Keirin

Olympische Spiele Rio de Janeiro 2016 2016

Olympische Spiele Rio de Janeiro 2016

Elis Ligtlee ist seit ihrem Einstieg in den Bahnradsport im Jahr 2011 sehr erfolgreich und war Großhändlerin vieler nationaler und internationaler Titel. Ihre Spezialitäten waren der Sprint, das 500-Meter-Zeitfahren und das Keirin. Bei den Olympischen Spielen 2016 überraschte sie Freund und Feind mit Olympiasieg in ihrem Teil des Keirins.

 

Matthijs Büchli holte Silber im Keirin-Wettbewerb. Der Niederländer endete nach einem großartigen Abschlusssprint direkt hinter dem hoch aufragenden Top-Favoriten Jason Kenny. Dem ging eine bizarre Szene voraus. Das Keirinfinale begann hektisch. Für einen Moment schien es, dass ein oder zwei Fahrer aus dem Finale geworfen wurden, nachdem sie den Schrittmacher zu früh passiert hatten, aber die Jury wagte es nicht, eine Entscheidung zu treffen und entschied sich für einen Neustart mit allen Fahrern auf der Strecke. Auch der zweite Start wurde abgeschossen, da wieder ein zu früher Durchgang der Derny zu beobachten war. Auch hier wurde keine Entscheidung getroffen.

Koga entwirft neues Bahnfahrrad: KOGA KINSEI 2019

Koga entwirft neues Bahnfahrrad: KOGA KINSEI

Das KNWU hat in Zusammenarbeit mit KOGA, TU Delft, Actiflow und Pontis Engineering hart an einem neuen Streckenfahrrad gearbeitet. Dieses Streckenfahrrad hat sich mehr als bewährt, denn mit diesem Fahrrad wurden bereits mehrere Medaillen gewonnen. Der neue Name des Streckenfahrrades wurde auf spielerische Weise kreiert. Indem sie den KOGA-Fans einen neuen Namen für das Rennrad einfallen ließen, hatten sie die Chance, eine komplette Reise zu den Olympischen Spielen in Tokio zu gewinnen. Aus mehr als 1.700 Einreichungen wurde eine endgültige Entscheidung getroffen. Der stolze Patrick De Roo kam durch ein Anagramm von Geesink (der 1964 gewonnen hatte) mit dem Namen KOGA KINSEI. Frei übersetzt bedeutet das: für Gold gemacht.

 

Der Feuerwehrmann von KOGA, Harald Troost, war eines der Jurymitglieder, das die schwierige Wahl hatte, eine gute Entscheidung zu treffen. Am Ende wurde KOGA Kinsei gewählt, weil es sehr gut klingt und der japanische Name eine sehr klare Verbindung zu Tokio hat, wo die Olympischen Spiele stattfinden werden. Jetzt liegt es an den niederländischen Bahnradfahrern, wieder Gold zu holen!

VIELE SIEGE BEI ​​DEN OLYMPISCHEN SPIELEN IN TOKIO 2021

VIELE SIEGE BEI ​​DEN OLYMPISCHEN SPIELEN IN TOKIO

Wegen Corona musste lange gewartet werden, aber die Olympischen Spiele standen endlich bevor. Die Fahrer taten alles, um so fit wie möglich nach Tokio aufzubrechen. Auf dem neuesten Rennrad, dem KOGA KINSEI, hatten sie ein Ziel vor Augen: Gold zu holen. Und es hat funktioniert.

 

Im Teamsprint war es die perfekte Gelegenheit, dieses Ziel zu erreichen. Jeffrey Hoogland, Roy van den Berg, Harrie Lavreysen und Matthijs Büchli waren siegreich und holten Gold nach einem Spiel gegen Großbritannien.

 

Nicht nur die Männer konnten stolz sein, denn auf dem Keirin triumphierte Shanne Braspannicx fabelhaft und sprintete zur Goldmedaille. Bei den Männern waren die Augen auf Harrie Lavreysen gerichtet, aber dank eines klugen Schachzugs der Briten gewann Harrie eine Bronzemedaille.

 

Und dann der Sprint… genau so sollte ein Finale sein. Harry zu Jeffrey. Es geht um ultimative Stärke, Taktik und die Nutzung der richtigen Momente. Ein perfektes Zusammenspiel zwischen der körperlichen und mentalen Verfassung der beiden extrem starken Männer. Nach Jeffreys erstem Sieg gelang es Harrie, einen Bruchteil schneller zu sein, was mit einer Goldmedaille belohnt wurde. Jeffrey ging mit Silber nach Hause. Es war ein fantastisches Finale, das wir so schnell nicht vergessen werden.

Kogas Gründungsjahr 1974

Kogas Gründungsjahr

Seit 1974 haben die Menschen mehr Zeit für ihre Freizeitbeschäftigungen, da die Arbeitswoche verkürzt wird. Koga als neu gegründeter Fahrradhersteller stellt sich sofort auf diesen Trend ein. Andries Gaastra, ehemaliger Verkaufsleiter bei Batavus, gründet Koga B.V., als sein Vater Gerrit den Betrieb Batavus verkauft. Er fügt die ersten Buchstaben des Nachnamens seiner Frau Marion Kowallik mit denen seines eigenen Nachnamens zum Markennamen Koga zusammen.

 

Gaastras Ziel ist, eine exklusive Serie leichter Fahrräder auf den Markt zu bringen. Das allererste Koga baut er in seinem Wohnhaus in Oranjewoud bei Heerenveen. Schon früh entscheidet Gaastra sich dafür, Ausstattungsteile von exklusiven Lieferanten zu beziehen, um höchsten Ansprüchen zu genügen. Als Koga Importeur von Shimano-Komponenten wird, entsteht ein Netzwerk mit anderen japanischen Fahrradherstellern. So auch mit Miyata, einem Betrieb, der zu diesem Zeitpunkt bereits seit 80 Jahren Fahrradrahmen produziert. Bis 2010 werden die Rahmen von Miyata produziert und steht die Beifügung Miyata hinter dem Markennamen Koga.

Sponsoring des Rennrad-Teams “IJsboerke” 1977

Sponsoring des Rennrad-Teams “IJsboerke”

Koga Miyata beginnt mit dem Sponsoring des Rennrad-Teams “IJsboerke”. Das untenstehende Foto stammt von 1980. Alle Radrennfahrer, die damals zum Ijsboerke-Koga-Miyata-Warncke Team gehören, fahren auf einem Fullpro-L oder Fullpro-Fahrrad in OM-Ausführung. 

 

Links oben: Jos van de Poel, Ludo Delcroix, Marc Demeyer, Ronny Claes, Jos Jacobs, Guido van Sweevelt. 

 

2. Reihe: Hans van Vliet, Walter Godefroot, Dirk Wayenberg, Pol Verschuere, Ludo Peeters, Rudi Pevenage, Gery Verlinden, Eric van den Wiele, Staf van Roosbroeck, Jos Janssens, Willy de Geest. 

 

3. Reihe: Andre Dierickx, Ludwig Wijnands, Rudi Colman, Willy de Geest. 

Vorn: Uwe Bolten, Daniël Willems, Theo de Rooy.

 

Einführung von Tourenrädern 1980

Einführung von Tourenrädern

Koga Miyata baut nicht mehr nur Rennräder, sondern breitet das Sortiment um Tourenräder aus. 

Sponsoring Profimannschaft “Capri Sonne” 1981

Sponsoring Profimannschaft “Capri Sonne”

Von links nach rechts: Hans van Vliet, Gerrit van Gestel, Ludo Delcroix, Uwe Bolten, Theo de Rooij, Ludwig Wijnands, Peter Winnen, Rudi Pevenage, Daniël Willems, Eric van de Wiele, Ronny Claes, Guido van Sweevelt, Jos Jacobs, Willy de Geest, Pol Verschuere, Marc Demeyer, Walter Godevroot. 

Peter Winnen gewinnt L’Alpe d’Huez 1981

Peter Winnen gewinnt L’Alpe d’Huez

Peter Winnen gewinnt auf einem Koga Miyata die Tour de France-Etappe nach L’Alpe d’Huez. 

 

Anekdote – was dem Sieg von 1981 vorausging:
Das Sieger-Rennrad von Peter Winnen wurde dem Team Capri Sonne erst am Morgen der Etappe nach L’Alpe d’Huez geliefert. Die spezielle, noch leichtere Version des Teamfahrrads war nämlich erst am Vortag fertiggestellt worden und wurde von Koga-Monteur Aart Boer höchstpersönlich in der Nacht zum Startpunkt der Etappe nach L’Alpe d’Huez gebracht. Einige Fahrer beschlossen vor Ort, das neue Teamfahrrad zu benutzen. Einer davon war Peter Winnen. 

 

Koga muss Sponsoring einstellen 1982

Koga muss Sponsoring einstellen

Die Wirtschaftskrise betrifft die Luxusfahrradbranche als erste. Koga Miyata erleidet dadurch schwere finanzielle Einbußen und muss vorübergehend das Sponsoring von Radmannschaften einstellen. 

Einführung Mountainbikes 1986

Einführung Mountainbikes

Einführung Mountainbikes: Als Reaktion auf den Mountainbike-Boom in Amerika wird Koga Miyata 1986 der erste Produzent von Mountainbikes in Europa.

 

Wegen des Anstiegs des Yen wird der Bedarf an einem unabhängigen Produkt größer. Koga Miyata sieht Chancen, seinen Marktanteil zu vergrößern und lanciert eine zweite Marke: “Giant”. 1988 wird Giant wegen der Konkurrenz zur eigenen Marke verkauft.

  Gründer Andries Gaastra wird zum Unternehmer des Jahres gewählt.

 

 

Greg Herbold Weltmeister Downhill 1990

Greg Herbold Weltmeister Downhill

Der von Koga gesponsorte Amerikaner Greg Herbold wird beim ersten UCI DH – DownHill Championship in Durango, Colorado, Downhill-Weltmeister. Herbolds fährt auf dem Koga Ridgerunner.

 

Style 2000 Fahrrad des Jahres:
Innovativ an diesem Fahrrad ist der Kettenkasten, in dem alle Ritzel und der Umwerfer versteckt sind.

Sponsoring Tulip-Profi-Mannschaft 1991

Sponsoring Tulip-Profi-Mannschaft

Koga beginnt mit dem Sponsoring der Tulip-Profimannschaft mit Adri van der Poel als Mannschaftskapitän. Van der Poel wird später mehrfacher Weltmeister im Querfeldeinrennen.

 

Links oben:

Rudy Patry, Tom Desmet, Roland Liboton, Adrie Kools, Joe Parkin, Stephan van Leeuwe, Kurt Onclin. Mitte: Rudy Rogiers, Olaf Jentzsch, Johan Remels, Jacques van der Poel.

 

Unten:

Peter Pieters, Adri van der Poel, Ronny van Holen, Allan Peiper, Luc Roosen, Filip van Vooren, Michel Zanoli. In der Hocke: Ludo Voeten (Teammanager), Colin Sturgess, Dietmar Hauer, Johnny Dauwe, Jim van de Laer. Im Auto: José de Cauwer (Sportlicher Leiter).

 

Koga Miyata von der Atag-Holding übernommen 1992

Koga Miyata von der Atag-Holding übernommen

Koga wird an die Atag-Holding verkauft, die zuvor allein eine Heizungs-Sparte hatte. Gaastra verlässt Koga, und Co Rijcken, der von Anfang an im Betrieb war, übernimmt die Leitung. 

Koga wird Bestandteil der Accell-Holding 1998

Koga wird Bestandteil der Accell-Holding

Die Atag-Holding trennt die Sparten Heizung und Fahrrad, damit die Gewinne für den jeweiligen Sektor exakt präsentiert werden können. Koga wird daher in einer neuen Holding untergebracht: “Accell”. Eine gute Entscheidung, da Atag noch kein Jahr später große Verluste verbucht.

 

Leontien van Moorsel 3x Gold 2000

Leontien van Moorsel 3x Gold

Leontien Zijlaard-van Moorsel holt bei den Olympischen Spielen in Sydney 3 Goldmedaillen (Verfolgungsrennen Bahn, Einzelzeitfahren Straße und Straßenrennen) und eine Silbermedaille (Punktefahren Bahn). Zudem fuhr van Moorsel bei der 3 km Einerverfolgung einen neuen Weltrekord ein.

 

Sponsoring des Farmfrites-Profi-Teams bei der Tour de France und den Olympischen Spielen.

Spielen Athene: van Moorsel Bronze, Bos Silber 2004

Spielen Athene: van Moorsel Bronze, Bos Silber

Theo Bos gewinnt olympisches Silber im Sprint. Es war die erste Sprintmedaille für die Niederlande seit 1936.

 

Leontien Zijlaard van Moorsel holt vier Jahre nach den Olympischen Spielen in Sydney ihren 4. olympischen Titel (Einzelzeitfahren Straße) sowie eine Bronzemedaille (3 km Einerverfolgung Bahn). 

Koga Signature entsteht 2006

Koga Signature entsteht

Ob Trekkingbike, Touren- oder Sportrad, mit Koga Signature kann jeder sein Koga-Fahrrad persönlich zusammenstellen, überall und jederzeit. Der Fahrradkonfigurator auf der Website ermöglicht, Schritt für Schritt das Traumfahrrad zu entwerfen. Das Fahrrad wird anschließend komplett von Hand gebaut. Zudem kann man seinen Namen auf dem Rahmen verewigen – ein signiertes Fahrrad nach eigenem Maß.

Neues KOGA testcentrum 2007

Neues KOGA testcentrum

Koga eröffnet ein neues Qualitäts- und Testcenter, wo mit Hilfe von mehr als 20 Testmaschinen Komponenten und Rahmen getestet werden. 

 

“Dass wir so viel Zeit, Geld und Sorge auf das Testen der Komponenten und kompletten Fahrräder verwenden, hat mit Kogas Vorstellung von Qualität zu tun,” so der Geschäftsführer Wouter Jager. “Wir können und wollen uns nicht darauf verlassen, was die Zulieferer der Komponenten uns über die Qualität ihrer Produkte berichten. Wir müssen selbst testen und sicherstellen, dass das, was uns geliefert wird, auch unseren Standards entspricht.”

Marianne Vos holt Olympisches Gold 2008

Marianne Vos holt Olympisches Gold

Marianne Vos gewinnt olympisches Gold im Punkterennen bei den Olympischen Spielen in Peking. Speziell für die Olympischen Spiele 2008 entwickelte Koga für Bos, Vos und die übrigen Radrennfahrer der Niederländischen Kernmannschaft den einzigartigen Kimera-Bahnrahmen.

KOGA Monteure entwerfen eigene Arbeitsplätze 2009

KOGA Monteure entwerfen eigene Arbeitsplätze

Die neuen Arbeitsplätze werden von Kogas Monteuren selbst entwickelt und entsprechen der ARBO-Gesetzgebung. Ziel war, bequemer und leichter zu arbeiten. So haben die Monteure nun alle benötigten Materialien übersichtlich sortiert und in Reichweite um sich herum, Sucherei entfällt. Neu an den Arbeitsplätzen ist auch der Lift: die Fahrräder müssen nun nicht mehr hochgehoben werden. Anti-Ermüdungsmatten sorgen für einen höheren Laufkomfort. Die speziellen Tageslichtlampen projezieren ein natürliches Lichtbündel. Dadurch bleiben die Monteure aufmerksam und ermüden nicht so schnell.

Tour de France 2009

Tour de France

Rückkehr in die Tour de France mit dem Team Skil-Shimano mit: Thierry Hupond, Cyril Lemoine, Jonathan Hivert, Simon Geschke, Fumiyuki Beppu, Piet Rooijakkers, Albert Timmer, Koen de Kort und Kenny van Hummel.
Iwan Spekenbrik ist Teammanager, sportliche Leiter sind Rudie Kemna und Merijn Zeeman. 

Neuer Markenname: nur noch KOGA 2010

Neuer Markenname: nur noch KOGA

Der Markenname wirdt verändert inn KOGA, da die Rahmen nicht mehr bei Miyata produziert werden. Kurz und Bündig, wie der Name schon 1974 als Firma deponiert wurde. 

Mulder gewinnt eine Bronzemedaille in London 2012

Mulder gewinnt eine Bronzemedaille in London

 Teun Mulder gewinnt eine Bronzemedaille bei den olympischen Spielen in London im Keirin

40 jährigen Bestehens 2014

40 jährigen Bestehens

Anlässlich des 40 jährigen Bestehens von KOGA wird eine limitierte Serie von 40 leichten Rennrädern produziert. Jedes Rad wird von einem passionierten Monteur mit ausschließlich hochwertigsten Komponenten aufgebaut. Auf dem Monostay wird eine spezielle nummerierte Aluminium Plakette angebracht, um die Exklusivität zu gewährleisten.

Olympische Spiele Rio de Janeiro 2016 2016

Olympische Spiele Rio de Janeiro 2016

Elis Ligtlee ist seit ihrem Einstieg in den Bahnradsport im Jahr 2011 sehr erfolgreich und war Großhändlerin vieler nationaler und internationaler Titel. Ihre Spezialitäten waren der Sprint, das 500-Meter-Zeitfahren und das Keirin. Bei den Olympischen Spielen 2016 überraschte sie Freund und Feind mit Olympiasieg in ihrem Teil des Keirins.

 

Matthijs Büchli holte Silber im Keirin-Wettbewerb. Der Niederländer endete nach einem großartigen Abschlusssprint direkt hinter dem hoch aufragenden Top-Favoriten Jason Kenny. Dem ging eine bizarre Szene voraus. Das Keirinfinale begann hektisch. Für einen Moment schien es, dass ein oder zwei Fahrer aus dem Finale geworfen wurden, nachdem sie den Schrittmacher zu früh passiert hatten, aber die Jury wagte es nicht, eine Entscheidung zu treffen und entschied sich für einen Neustart mit allen Fahrern auf der Strecke. Auch der zweite Start wurde abgeschossen, da wieder ein zu früher Durchgang der Derny zu beobachten war. Auch hier wurde keine Entscheidung getroffen.

In 79 Tagen um die Welt reisen 2017

In 79 Tagen um die Welt reisen

Der schottische Abenteurer Mark Beaumont erkundete bei seinem letzten Abenteuer mehr denn je seine körperlichen und geistigen Grenzen. Am 2. Juli ging er zu seiner ultimativen Herausforderung, den aktuellen Rekord von 123 Tagen um nicht weniger als 43 Tage zu brechen. Mission erfüllt: Am 18. September, nach 79 Tagen, war er wieder in Paris. KOGA und Mark sind seit Jahren verbunden. Alle seine großen Abenteuer und Rekorde hat er auf einer KOGA gefahren. Wir sind stolz darauf, dass Mark sich für Koga entschieden hat und dass er seit 10 Jahren der beeindruckendste Künstler auf einer Koga ist...

Koga entwirft neues Bahnfahrrad: KOGA KINSEI 2019

Koga entwirft neues Bahnfahrrad: KOGA KINSEI

Das KNWU hat in Zusammenarbeit mit KOGA, TU Delft, Actiflow und Pontis Engineering hart an einem neuen Streckenfahrrad gearbeitet. Dieses Streckenfahrrad hat sich mehr als bewährt, denn mit diesem Fahrrad wurden bereits mehrere Medaillen gewonnen. Der neue Name des Streckenfahrrades wurde auf spielerische Weise kreiert. Indem sie den KOGA-Fans einen neuen Namen für das Rennrad einfallen ließen, hatten sie die Chance, eine komplette Reise zu den Olympischen Spielen in Tokio zu gewinnen. Aus mehr als 1.700 Einreichungen wurde eine endgültige Entscheidung getroffen. Der stolze Patrick De Roo kam durch ein Anagramm von Geesink (der 1964 gewonnen hatte) mit dem Namen KOGA KINSEI. Frei übersetzt bedeutet das: für Gold gemacht.

 

Der Feuerwehrmann von KOGA, Harald Troost, war eines der Jurymitglieder, das die schwierige Wahl hatte, eine gute Entscheidung zu treffen. Am Ende wurde KOGA Kinsei gewählt, weil es sehr gut klingt und der japanische Name eine sehr klare Verbindung zu Tokio hat, wo die Olympischen Spiele stattfinden werden. Jetzt liegt es an den niederländischen Bahnradfahrern, wieder Gold zu holen!

Gold für KOGA KINSEI 2019

Gold für KOGA KINSEI

Während der Europameisterschaft im Bahnradrennen in Apeldoorn durften die Fahrer ihr erstes Rennen auf dem neuen KOGA KINSEI Bahnrad fahren. Die Aufregung war offensichtlich, als Jeffrey Hoogland und Harrie Lavreysen beide auf ihrem neuen KOGA KINSEI im Finale des "Sprint"-Teils des Rennens gegeneinander antraten. Jeffrey ging mit einer Goldmedaille und dem Titel Europameister nach Hause und Harry mit der Silbermedaille. Nicht nur die Stärke der Männer ist bewiesen, auch die Stärke des KINSEI ist bewiesen. Und das, obwohl Tausende von Fans es genießen durften.

VIELE SIEGE BEI ​​DEN OLYMPISCHEN SPIELEN IN TOKIO 2021

VIELE SIEGE BEI ​​DEN OLYMPISCHEN SPIELEN IN TOKIO

Wegen Corona musste lange gewartet werden, aber die Olympischen Spiele standen endlich bevor. Die Fahrer taten alles, um so fit wie möglich nach Tokio aufzubrechen. Auf dem neuesten Rennrad, dem KOGA KINSEI, hatten sie ein Ziel vor Augen: Gold zu holen. Und es hat funktioniert.

 

Im Teamsprint war es die perfekte Gelegenheit, dieses Ziel zu erreichen. Jeffrey Hoogland, Roy van den Berg, Harrie Lavreysen und Matthijs Büchli waren siegreich und holten Gold nach einem Spiel gegen Großbritannien.

 

Nicht nur die Männer konnten stolz sein, denn auf dem Keirin triumphierte Shanne Braspannicx fabelhaft und sprintete zur Goldmedaille. Bei den Männern waren die Augen auf Harrie Lavreysen gerichtet, aber dank eines klugen Schachzugs der Briten gewann Harrie eine Bronzemedaille.

 

Und dann der Sprint… genau so sollte ein Finale sein. Harry zu Jeffrey. Es geht um ultimative Stärke, Taktik und die Nutzung der richtigen Momente. Ein perfektes Zusammenspiel zwischen der körperlichen und mentalen Verfassung der beiden extrem starken Männer. Nach Jeffreys erstem Sieg gelang es Harrie, einen Bruchteil schneller zu sein, was mit einer Goldmedaille belohnt wurde. Jeffrey ging mit Silber nach Hause. Es war ein fantastisches Finale, das wir so schnell nicht vergessen werden.

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